Darum mitbestimmen

Eltern und pädagogisches Personal ziehen bei der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft an einem Strang. Im Mittelpunkt steht Ihr Kind: Es soll in seinen Fähigkeiten gestärkt werden. Wenn Sie als Eltern sich in der Kita einbringen, unterstützen Sie also vor allem Ihr Kind.

In den ersten Lebensjahren entwickelt Ihr Kind elementare Fähigkeiten wie Sprechen oder Laufen. Und es bildet eine eigene Persönlichkeit aus. Als engagierte Eltern wirken Sie darauf ein, wie die ersten Schritte verlaufen. 

iStock / mattjeacock

5 Gründe für eine Bildungs- und Erziehungspartnerschaft

  • 1. Optimale Startbedingungen schaffen

    Im Rahmen der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft bauen Sie ein vertrauensvolles Verhältnis zum pädagogischen Team in der Kita auf. Eltern und Kita tragen gemeinsam die Verantwortung für die Bildung und Erziehung der Kinder. Ein wertschätzender Umgang miteinander ist dabei besonders wichtig.

    Suchen Sie das Gespräch mit dem pädagogischen Personal und anderen Eltern vor allem in herausfordernden Situationen oder Konflikten. Dadurch schaffen Sie eine freundliche und offene Atmosphäre, in der sich Ihr Kind sicher fühlt. Es spürt, dass Sie und die Erzieherinnen und Erzieher ein gemeinsames Ziel verfolgen. Wenn Sie sich einig sind, muss sich Ihr Kind nicht für eine Seite entscheiden.

  • 2. Näher dran am eigenen Kind 

    In den ersten Kita-Jahren durchläuft Ihr Kind viele herausfordernde Prozesse. Es erlebt sich in einer Gruppe mit Gleichaltrigen und lernt, seine eigenen Bedürfnisse zu formulieren. Diese Phase ist geprägt von einem starken Bedürfnis nach Nähe und dem gleichzeitigen Wunsch, die Dinge selbst zu erkunden.

    Durch den regelmäßigen Austausch mit dem pädagogischen Personal können Sie Ihr Kind besser auf seinem Weg begleiten. 

  • 3. Mehr Verständnis für pädagogische Entscheidungen

    Nicht immer decken sich die Ansichten von Eltern und dem pädagogischen Personal in der Kita. Bei Konflikten oder Meinungsverschiedenheiten ist es wichtig, den Gesprächsfaden immer wieder aufzunehmen und sich der unterschiedlichen Sichtweisen bewusst zu sein. Bedenken Sie: Als Erwachsene sind Sie stets Vorbild für die Kinder.

  • 4. Neue Erfahrungen sammeln 

    Dadurch, dass Sie sich in den Kita-Alltag einbringen, erweitern Sie Ihre pädagogischen Erfahrungen. Egal, ob Sie eine Kita-Feier mitorganisieren, beim Elternabend Vorschläge machen oder einmalige Aktivitäten wie eine Malstunde gestalten – jedes Engagement in der Kita verhilft Ihnen zu neuen Erfahrungen. 

  • 5. Vorbild sein für Ihr Kind 

    Mit Ihrem Engagement signalisieren Sie, dass Sie an der Lebenswelt Ihres Kindes interessiert sind. Und Sie erfüllen es mit Stolz. Aussagen wie „Das hat meine Mama gemacht!“ oder „Das hat mein Papa sich ausgedacht!“ sind ein wunderbares Lob für Sie als Eltern.

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  • 1. Optimale Startbedingungen schaffen

    Im Rahmen der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft bauen Sie ein vertrauensvolles Verhältnis zum pädagogischen Team in der Kita auf. Eltern und Kita tragen gemeinsam die Verantwortung für die Bildung und Erziehung der Kinder. Ein wertschätzender Umgang miteinander ist dabei besonders wichtig.

    Suchen Sie das Gespräch mit dem pädagogischen Personal und anderen Eltern vor allem in herausfordernden Situationen oder Konflikten. Dadurch schaffen Sie eine freundliche und offene Atmosphäre, in der sich Ihr Kind sicher fühlt. Es spürt, dass Sie und die Erzieherinnen und Erzieher ein gemeinsames Ziel verfolgen. Wenn Sie sich einig sind, muss sich Ihr Kind nicht für eine Seite entscheiden.

    2. Näher dran am eigenen Kind 

    In den ersten Kita-Jahren durchläuft Ihr Kind viele herausfordernde Prozesse. Es erlebt sich in einer Gruppe mit Gleichaltrigen und lernt, seine eigenen Bedürfnisse zu formulieren. Diese Phase ist geprägt von einem starken Bedürfnis nach Nähe und dem gleichzeitigen Wunsch, die Dinge selbst zu erkunden.

    Durch den regelmäßigen Austausch mit dem pädagogischen Personal können Sie Ihr Kind besser auf seinem Weg begleiten. 

    3. Mehr Verständnis für pädagogische Entscheidungen

    Nicht immer decken sich die Ansichten von Eltern und dem pädagogischen Personal in der Kita. Bei Konflikten oder Meinungsverschiedenheiten ist es wichtig, den Gesprächsfaden immer wieder aufzunehmen und sich der unterschiedlichen Sichtweisen bewusst zu sein. Bedenken Sie: Als Erwachsene sind Sie stets Vorbild für die Kinder.

    4. Neue Erfahrungen sammeln 

    Dadurch, dass Sie sich in den Kita-Alltag einbringen, erweitern Sie Ihre pädagogischen Erfahrungen. Egal, ob Sie eine Kita-Feier mitorganisieren, beim Elternabend Vorschläge machen oder einmalige Aktivitäten wie eine Malstunde gestalten – jedes Engagement in der Kita verhilft Ihnen zu neuen Erfahrungen. 

    5. Vorbild sein für Ihr Kind 

    Mit Ihrem Engagement signalisieren Sie, dass Sie an der Lebenswelt Ihres Kindes interessiert sind. Und Sie erfüllen es mit Stolz. Aussagen wie „Das hat meine Mama gemacht!“ oder „Das hat mein Papa sich ausgedacht!“ sind ein wunderbares Lob für Sie als Eltern.

Team Kita

Persönliche Angelegenheiten, die Ihr Kind betreffen, besprechen Sie am besten mit dem pädagogischen Personal. Neben den Erzieherinnen und Erziehern kann sich das Team in der Kita aus verschiedenen Fachkräften zusammensetzen wie Kindheitspädagoginnen und Kindheitspädagogen, Heilerziehungspflegerinnen und Heilerziehungspflegern, Kinderpflegerinnen und Kinderpflegern sowie vielen weiteren. Sie alle stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. 

Wer ist wofür zuständig?

Über den eigenen Tellerrand schauen

Für eine gelingende Bildungs- und Erziehungspartnerschaft ist es hilfreich, wenn Sie als Eltern sich der Rolle des pädagogischen Personals bewusst sind: So haben die Erzieherinnen und Erzieher nicht nur Ihre Bedürfnisse und die Ihres Kindes im Blick, sondern die aller Eltern und Kinder. Und diese Bedürfnisse sind so unterschiedlich wie die Kinder in einer Gruppe.

Die Eltern einer Kita bringen viele verschiedene Vorstellungen davon mit, was sie von der Kita erwarten. Auch die familiäre und berufliche Situation der Eltern ist vielseitig und beeinflusst die Wünsche und Bedürfnisse der Familien: Alleinerziehende Eltern stehen vor anderen Herausforderungen als Paare.

Manche Eltern sind beruflich stark eingespannt oder viel unterwegs. Andere Eltern kommen aus einem anderen Land und haben noch Schwierigkeiten, die deutsche Sprache zu erlernen. Zwischen diesen unterschiedlichen Bedürfnissen zu vermitteln, ist täglich eine große Herausforderung.  

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